No Hoof - No Horse
Das alte Sprichwort "Ohne Huf kein Pferd" gilt ganz besonders in Zeiten des Klimawandels mit seinen unberechenbaren Witterungsbedingungen. Mit ihnen können die Hufe unserer Pferde und Ponys in einen Teufelskreis zwischen schnellem Durchweichen und anschließender Austrocknung geraten. So wird das Hufhorn mit der Zeit geschwächt und brüchige Hufe, Risse und/oder weiche Hufe sind die Folge.
Während sich das Hufhorn bei stabilen Witterungsbedingungen ganz gut an die Gegebenheiten anpassen kann, stören häufig wechselnde Wetterbedingungen die innere Struktur des Hufhorns. In nasser Umgebung quillt sie auf und wird weich, da sie mehr Wassermoleküle absorbiert. Dies ist widerum möglich, da die molekularen Verbindungen, die das Keratin des Hufhorns zusammenhalten (Disulfidbrücken), reduziert sind. In trockener Umgebung, sei es im Stall oder durch trockenes Wetter, zieht sich die Hufhornstruktur zusammen und schrumpft, während das Wasser verdunstet.
Das Wetter können wir nicht beeinflussen, wohl aber die Widerstandsfähigkeit der Hufe unserer Pferde und Ponys.
- Sorgen wir durch optimale Ernährung dafür, das ausreichend und gesundes Hufhorn gebildet wird.
- Reduzieren wir schädigende Umwelteinflüsse auf das existierende Hufhorn und erhöhen wir seine Widerstandsfähigkeit durch eine geeignete Pflege.
- Behandeln wir entstandene Schäden spezifisch.
Bei der Auswahl des geeigneten Futtermittels und der optimalen Pflegeprodukte sind wir Ihnen gern behilflich. zum Kontaktformular